Herbert Schuch, Klavier (schuch1819)

Herbert Schuch, Klavier

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Foto: Felix Broede
Der 1979 geborene Pianist Herbert Schuch gibt sein erstes Solorezital in Fürth und gilt als einer der interessantesten Musiker seiner Generation. Er studierte bei Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum und wurde in besonderer Weise durch die Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel geprägt. Internationales Aufsehen erregte er, als er 2004/05 innerhalb eines Jahres den Casagrande- Wettbewerb, die London International Piano Competition und den Beethovenwettbewerb Wien in Folge gewann. Herbert Schuch arbeitete mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Residentie Orkest Den Haag, den Bamberger Symphonikern, den Rundfunkorchestern des HR, MDR, WDR, NDR und Danish Radio und Dirigenten wie Pierre Boulez, Jun Märkl, Yannick Nézet-Séguin und Jonathan Nott zusammen. Er ist regelmäßig Gast bei Festspielen wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Rheingau Musik Festival, dem Klavier-Festival Ruhr und den Salzburger Festspielen.
In jüngster Zeit spielte Herbert Schuch mit dem Orchester des Mariinsky Theaters unter Valery Gergiev im Münchner Gasteig, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie und mit dem Orchestra della Svizzera Italiana und gab seine Debüts mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und im Washingtoner Kennedy Center. Er ist begeisterter Kammermusiker und unternahm im Sommer 2017 mit Julia Fischer und Daniel Müller-Schott eine Triotournee. 2013 erhielt er den Echo Klassik für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann sowie Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 mit dem WDR Sinfonieorchester.
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Joseph Haydn: Klaviersonate Es-Dur, Hob. XVI: 49
György Ligeti: Musica ricercata
Johannes Brahms: 3 Intermezzi op. 117
Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Paganini op.35 (Band 1 und 2)